Julian Müller ist derzeit Gastprofessor an der TU Graz. Er forscht und lehrt zu Allgemeiner Soziologie, Soziologischer Theorie, Politischer Soziologie, zu Kommunikations- und Medientheorien sowie zu kultursoziologischen Fragen.

Gemeinsam mit Dr. Astrid Séville und Dr. Christian Kirchmeier leitet er das durch die Gerda Henkel Stiftung finanzierte Forschungsprojekt „Re/Präsentation. Neue Formen der politischen Ansprache und Fürsprache“ (www.re-praesentation.de), das sich mit dem Wandel der Formen politischer Kommunikation beschäftigt. Darüber hinaus interessiert er sich für das Wechselverhältnis von Architektur und Gesellschaft. Gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Castorph setzt er sich als Vorstand des Instituts für Allgemeinarchitektur mit alltäglichen städtischen Situationen und mit alltäglicher Architektur auseinander.

Aktuelles

Der politische Konvertit als Fürsprecher seiner selbst. In: Mittelweg 36 1 (2023)

Weißt du, wieviel Sternlein stehen. Rezension zu Marion Fourcades „Zählen, benennen, ordnen“. In: Süddeutsche Zeitung, 17.01.2023 (Link)

Er hätte da mal eine Frage. In: Süddeutsche Zeitung, 19.12.2022 (mit Dr. Astrid Séville) (Link)

Politik beobachten. Podiumsdiskussion mit Markus Feldenkirchen und Dr. Astrid Séville, Bayerische Akademie der Wissenschaften, 09.11.2022 (Podcast)

„Man kann nach Latour nicht mehr an Latour vorbeiforschen“. In: Soziopolis (Link)

Menschen und Mikroben. Nachruf auf Bruno Latour. In: Süddeutsche Zeitung, 09.10.2022 (Link)

La transparence et l’obstacle. Politik zwischen Dauerkommunikation und Diskretion. In: Björn Klein/Robin Schmidt (Hg.): Was macht die Digitalisierung mit der Politik? Oldenburg 2022 (mit Dr. Astrid Séville) (Link)

Neue Formen politischer Selbstdarstellung. Interview WDR 5 Redezeit, 26.09.2022 (Podcast)

Paradoxe Kopplungen. Die Wertekommunikation von Bündnis 90/Die Grünen als Ansprache und Fürsprache einer neuen Mittelklasse. In: Leviathan. Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft 50 (2022) (mit Dr. Astrid Séville)

Ist Dauerreflexion kommunizierbar? Das Habeck-Paradox. In: Merkur 873 (2022) (mit Dr. Astrid Séville)